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Newsletter #11

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Atlantic Anniversary Race Crew Update #11

Sunny side up

Liebe Freunde und Supporter,

Der Wind hat nachgelassen und wir haben Sonnenschein bei stahlblauem Himmel und Delphinen im Wasser. Endlich kann auch die Angel mal rein, vorher waren wir immer zu schnell. Leider schlechtes Timing: Wir haben das warme Wasser des Golfstroms verlassen und dem Mahi Mahi ist es hier zu kalt – kein einziger Biss zu verzeichnen.

Alle Klamotten hängen mittlerweile draußen zum Trocknen und auch das ein oder andere Crewmitglied lässt sich trotz Freiwache im Sonnenlicht blicken um ein bisschen Energie zu tanken nach einer anstrengenden, aber großartigen, Starkwind- und Schnellsegel-Periode. Dass Motorboote richtig schnell sein können, war uns bewusst – auf einem Segelboot 22, 23, 24 und, letzte Nacht zum Höhepunkt, sogar 27 Knoten zu erleben war atemberaubend! Kaum zu glauben war auch der Lärm, der damit einhergeht. Vom Klang her liegt das irgendwo zwischen einem startenden Düsenflieger und einer Industrie-Schrottpresse.

Das Feld hat sich ein wenig auseinander gezogen, ansonsten ist seit der Kollision mit einem unbekannten schwimmenden Gegenstand (und damit vorzeitigem Aufgeben) der Rambler88 vor zwei Tagen nichts bemerkenswertes passiert – viel Wasser und viel Wind!

// English:

Dear friends and supporters,

The wind has calmed down a bit, today we had sunshine, blue skies and lots of dolphins following us! Due to our reduced speed we were even able to give our fishing gear a go. But since we have already left the Gulf Stream waters, no fish made an appearance so far.

As you can see, all our gear has found its way onto the deck and into the sunshine where hopefully it will get nice and dry. The sunshine also allows us crew members to regenerate after an exhausting 24 hours of heavy winds and high boat speeds. We have all been on motor yachts going very fast but to steer a sailing yacht while going 22, 23, 24, and last night even up to 27 knots, is breathtaking. With it also comes a level of sound that probably lies somewhere between an fighter jet starting up its engines and an industrial garbage press doing its business.

The field has spread out a tiny bit but other than the Rambler88 making contact with an unknown submerged object and therefore quitting the race two days ago, there is not much to tell. Lots of water and lots of wind!



Best wishes, Alles Gute,

eure Hamburg Linesmen Crew

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